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Durch die Kombination der immer diverseren Technologielandschaft und dem Nachhaltigkeitsbewusstsein, welches mit einer immer komplexer werdenden Regulatorik einhergeht, wird es für Energieversorger immer wichtiger ihr Bilanzkreismanagement zu optimieren und damit Ausgleichkosten zu minimieren. Die Vielzahl an technischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten innerhalb des Bilanzkreises und deren Interkation mit externen Faktoren wie z.B. Börsen- und Wetterdaten erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der sich dabei abspielenden Prozesse. Oft existieren unzählige Alternativen für die betrieblichen Entscheidungen, die vom menschlichen Verstand nicht alle gegeneinander abgewägt werden können. Darüber hinaus ändert sich dieser unüberschaubare Pool an Entscheidungsalternativen hochdynamisch – nach 15 Minuten kann es beispielsweise wieder eine neue Menge an unzähligen Entscheidungsalternativen geben. Eine flexible und adaptive – d.h. sich automatisch an veränderte Rahmbedingungen anpassend – virtuelle Modellbildung des Bilanzkreises und eine zentrale Dateninfrastruktur sind die einzige Möglichkeit, garantiert immer die optimale Entscheidung zu treffen, sowohl ökonomisch als auch ökologisch.
Energie-Contractor übernehmen dezentralisiert für eine Vielzahl an Liegenschaften die energetische Sanierung, indem sie unteranderem das Energieversorgungskonzept – z.B. durch Wärmepumpen, PV-Anlagen, Blockheizkraftwerke und Speichereinheiten – von Grund auf erneuern. Das erfordert unmittelbar eine Erneuerung der technischen Peripherie (z.B. Sensorik) als auch eine zentrale Dateninfrastruktur, die wiederum eine zentral abgestimmte, optimale Steuerung der einzelnen Systemkomponenten ermöglicht. Nur so kann das volle Effizienzpotential einer energetischen Sanierung ausgeschöpft werden: bei der Energiesystemsanierung muss der nachträgliche Betrieb und die dafür notwendige zentrale Datenverwaltung unmittelbar mitgedacht werden. Wir unterstützen den gesamten Prozess von der softwareseitigen Datenerfassung, über Ablage, Prognosen, Optimierung und Visulisierung bis hin zur aktiven Steuerung der einzelnen Anlagen – und alles automatisiert und maßgeschneidert.
Immobilientreuhandgesellschaften wird das Vermögen institutioneller Kunden anvertraut, um bestmöglich deren Immobilienportfolio zu verwalten. Dabei steht sowohl der Werterhalt des Bestands, als auch die Due-Diligence von Akquisitionen im Vordergrund. Um dieser Verpflichtung nachzukommen und die Qualität und den Wert der materiellen Vermögenswerte sicherzustellen, werden energiebezogene Themen immer wichtiger. Veraltete Energieversorgungsinfrastruktur bei Bestandsimmobilien kann zu einer immensen Verringerung des Marktwertes führen und die Rendite schmälern. Die Vernachlässigung energetischer Bewertungen bei der Akquise führt gegebenenfalls zu einer Fehlinvestition. Aufgrund der immer restriktiveren Regulatorik und den steigenden Energiekosten nimmt die Bedeutung der Energieeffizienz für den Wert einer Immobilie stetig zu. Wir unterstützen mit unseren Dienstleistungen und Softwareprodukten sowohl bei der energetischen Bewertung, der Umsetzung von effizienzsteigernden Maßnahmen als auch der nachträglichen Sicherstellung eines kontinuierlich effizienten energetischen Betriebs.
Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sind häufig mit hohen Energiekosten und der Verwaltung einer großen Anzahl von Anlagen und Maschinen konfrontiert. Darüber hinaus gibt es in der Regel komplexe Abhängigkeiten zwischen diesen energieintensiven Produktionslinien und Maschinen in Bezug auf die Produktionsprozesse, aber auch die Energieflüsse. Die Vernachlässigung eines zentralen Energiemanagementsystems kann dazu führen, dass Anlagen unnötigerweise zu den gleichen Zeiten unter Spitzenlast laufen, obwohl dies durch intelligentes Lastmanagement (Peak Load Shaving) vermieden werden könnte. Werden die Flexibilitäten in den Produktionsprozessen und der Energieversorgung in einem zentralen System erkannt und verarbeitet, kann die ganzheitlich optimale Betriebsstrategie ermittelt und mit entsprechenden Hardwareschnittstellen an die Anlagen zurückgemeldet werden (bidirektionale Datenübertragung).
